wunderbunt e.V.
wunderbunte Story
Das Projekt
wunderbunt Flyer
Wenn eine Familie in Deutschland ein Kind mit Behinderungen erwartet, bekommt oder die Behinderung sichtbar wird, steht für diese Familie einschließlich aller Familienmitglieder die Welt Kopf. Sorgen um die Gesundheit, die Pflege und manchmal auch um das Leben des Kindes werden auch durch oftmals finanzielle Sorgen verstärkt, da der Arbeitsmarkt für Mütter mit behinderten Kindern oft unerreichbar ist. Zum emotional belasteten Familienalltag kommt die Auseinandersetzung mit dem Thema Behinderung, an der Paare oftmals scheitern und die Mutter mit dem behinderten Kind alleine bleibt. Oft folgt eine zunehmende Isolation der Familie, weil es häufig an beratenden und vernetzenden Strukturen für Familien mit beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen fehlt. Diese gesellschaftliche Isolation wollen wir auflösen und Familien mit beeinträchtigten Kindern wieder sichtbar machen.
Wir sind vier Gründerinnen, drei von uns haben selber ein jeweils sehr unterschiedlich beeinträchtigtes Kind. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn mit einer Diagnose die Welt auf den Kopf gestellt wird. Deshalb möchten wir anderen Familien Mut machen und helfen, diese besondere Situation zu meistern!
Wenn du mehr über unser Projektkonzept erfahren möchtest, lade dir gerne unser Projektkonzept herunter.
Das Team
Bärbel Börger
Mutter eines Sohnes und einer beeinträchtigten Tochter. Bärbel ist die „Mutter der Idee“ von wunderbunt e.V. Sie ist gelernte Intensivkrankenschwester und hat eine Weiterbildung zur Pflegeberaterin nach § 7a SGB 11. Bei wunderbunt eV ist sie für den Bereich Beratung zuständig. Wenn ihr Unterstützung im Dschungel von Pflege- Krankenkassen und/oder Behörden sucht oder euch auch einfach nur vertrauensvoll austauschen wollt, könnt ihr mit Bärbel einen Termin vereinbaren:
Telefon: 0176-55229886
Maike Sieverding
Mutter eines Sohnes und zweier Töchter. Maike war mit allen drei anderen Gründungsmitgliedern bekannt und hat uns zusammengebracht. Bei wunderbunt e.V. ist Maike für den Bereich Organisationsentwicklung und Aufbau eines Netzwerks von Unterstützern zuständig.
Telefon: 0176-55096224
E-Mail: maike@wunderbunt-durchs-leben.de
Chantal Pfafenrot
Mutter von einer Tochter und zwei Söhnen, wovon der ältere Sohn einen Gendefekt hat. Chantal bereichert wunderbunt e.V. vor allem im Bereich Vernetzung und Büroorganisation.
E-Mail: chantal@wunderbunt-durchs-leben.de
Telefon: 0176-77871182
Annette Temmeyer
Mutter einer Tochter und eines schwerbeeinträchtigten Sohnes. Durch ihre Erfahrungen zur Organisation des Familienlebens sowie der Kindergarten- und Schulwahl bei einem schwerbeeinträchtigten Kind hat Annette immer wieder wertvolle Tipps und Kontakte, die uns zu neuen wunderbunten Angeboten und Themen inspirieren. Als selbstständige Grafikdesignerin kümmert sie sich um die Gestaltung unserer Homepage, Flyer und all die Dinge, die unseren Verein wunderbunt machen.
Almut Schepers
Mutter dreier Töchter, die jüngste Tochter hat eine leichte Beeinträchtigung. Als berufstätige Physiotherapeutin mit dem Schwerpunkt Pädiatrie ist sie unsere Expertin für therapeutische Fragen in diesem Bereich. Da ihre Tochter inklusiv beschult wird, konnte sie viel wertvolles Erfahrungswissen in diesem Bereich sammeln.
E-Mail: almut@wunderbunt-durchs-leben.de
Hiba Qmeirieh
Mutter von zwei Kindern, der ältere Sohn hat eine geistige Beeinträchtigung. Hiba bereichert wunderbunt e.V. im Projekt kultursensible Begleitung.
Telefon: 0176-30128897
E-Mail: hiba@wunderbunt-durchs-leben.de
Schirmherrin
Februar 2022
"Gibt es einen Grund, warum Kinder mit Beeinträchtigungen, ihre Eltern und Geschwister im Leben behindert werden sollen? Ganz sicher nicht! Es ist wunderbar, dass Familien bei „Wunderbunt“ eine Anlaufstelle haben, bei der sie unkompliziert Hilfe bekommen. Ihr Verein kennt und benennt die Probleme und Herausforderungen im Alltag mit beeinträchtigten Kindern. Bei „Wunderbunt“ muss niemand damit allein fertig werden. Ihr Verein bietet Hilfe, macht Mut und räumt „Behinderungen“ beiseite. Mir gefällt Ihr Motto sehr: Nicht „Hauptsache gesund“, sondern „Hauptsache geliebt“. Allen Kindern steht ein Platz in der Mitte der Gesellschaft zu – auch und gerade, wenn das Leben mit ihnen „wunderbunt“ ist.
Ich übernehme gern die Schirmherrschaft und wünsche Ihrem Verein und Ihren Familien, dass Sie weiter eine gute Gemeinschaft sind, in der viele einen Platz, ein offenes Ohr und eine helfende Hand finden."
Katharina Pötter
Oberbürgermeisterin